Kühler unseres weißen VW California vor den Pinien des Camping Village Šimuni
Torgit und Marc glücklich lächelnd vor der Brücke Paški most, die nach Pag führt
Frontansicht unseres weißen VW Bullis mit Stühlen unter ausgefahrener Markise auf Camping Village Šimuni

Heute treibt es uns von den Krka Wasserfällen wieder Richtung Zadar. Jedoch nur in die Richtung, denn zuletzt lassen wir Zadar zu unserer Linken liegen, um nach Pag zu gelangen. Obwohl es sich bei Pag um eine Insel handelt, verbindet im Süden die Pak Brücke, Paški most, diese mit dem Festland. Im nächsten Moment hat man das Gefühl auf dem Mond gelandet zu sein. Auf dem südlichen Zipfel befindet sich kaum Vegetation. Dennoch lohnt es sich, direkt dem ersten Abzweig hinter der Brücke nach links zu folgen. Von hier aus gelangt man zur Ruine “Fortica”. Von dort hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Brücke und das nahe Festland.

Unser Ziel ist das Camping Village Šimuni, etwa 35 Minuten nord-westlich der Pag-Brücke gelegen. Bei unserer Fahrt in Richtung Norden sehen wir immer wieder Salinen. Das weiße Gold von Bug wird nachweislich seit mindestens 1.000 Jahren auf der Insel gewonnen. Da unsere Tour Richtung Norden direkt durch den gleichnamigen Ort Pag führt, nutzen wir die Gelegenheit für eine kurze Besichtigung. Ein nettes, aber nicht aufregendes Städtchen. Die karge Landschaft fasziniert uns mehr.

Der Campingplatz Village Šimuni bietet alles, was das Herz begehrt. Wir haben das große Glück, dass uns ein Platz direkt am nördlichen Ende des Campingplatzes, in direkter Strand Nähe angeboten wird. Wir greifen sofort zu. Erst im Nachhinein stellen wir fest, dass dies aus unserer Sicht, einer der schönsten Plätze des riesigen Platzes ist. So sind wir weit weg von Restaurants und Entertainment und können die Ruhe genießen. Dieser Platz bietet alles: Wer wie wir Ruhe genießen möchte, findet diese. Wer hingegen Entertainment will, findet diese ebenso. – Einige Restaurants und Bars sind vorhanden. Unser Freund Micha, der erst vor ein paar Tagen hier war, wusste Gutes zu berichten. – Doch wir wollen lieber grillen. – So genießen wir zwei entspannte Tage am Strand, mit Blick auf die Insel Otok Maun.

Erkenntnis des Tages: Es geht doch nichts über einen eigenen Grill.

Cevapcici und Gemüse auf Primus Grill
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