“Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.”

– Pearl S. Buck

Facebook erinnert mich mal wieder daran, was ich ein Jahr zuvor getrieben habe. – Inzwischen liebe ich diese Erinnerungsfunktion. Beim Anblick der vorher – nachher Bilder dieses exzellenten Whisky- Tastings kommen, wenn auch ein wenig verschwommen, glückselige Impressionen zurück. – Ja es stimmt, Alkohol und Nikotin sind unsere stärksten Feinde – Doch steht nicht schon in der Bibel geschrieben, du sollst auch Deine Feinde lieben? – Doch heute denke ich lieber an meine Freunde. Lotte, Rolf, herzlichen Dank für diesen wunderbaren Abend.

Vom heutigen Tage, gibt es ansonsten nicht viel spannendes zu berichten. Nachdem ich bei der Physiotherapie war, um meine Schulter einrenken zu lassen, wurde es ein wenig hektisch. (Anm. von Torgit: Naja, eigentlich war Marcs Schulter nicht ausgerenkt, sondern nur die Muskulatur verspannt. Aber Ihr wisst ja wie das mit dem Männerschnupfen ist, der endet meist tödlich 😉 )

Unabhängig davon, ob man kurz oder lang in der Stadt ist, gilt es ja bestimmte Besuche zu erledigen. Dazu gehören Eltern und gute Freunde. Dies mit notwendigem Bürokram, Arzt- und Werkstatt-Besuchen, Reparatur MacBook und iPad unter einen Hut zu bringen… – Das artet schnell in Stress aus. Da war der morgendliche Besuch bei Globetrotter noch das Spannendste. Hier galt es einen zusätzlichen Stuhl und eine beschichtete Pfanne zu besorgen. Der Besuch war schnell und effektiv.

Fast ebenso kurz fällt der Besuch bei VAN DYCK, unserer liebsten Kaffeerösterei aus. – Hier gibt es den guten Ehrenfelder. Der wird uns wieder über die nächsten acht Wochen tragen. Doch leider ist die Zeit heute so sehr begrenzt, dass ich nicht einmal Zeit für einen Kaffee to go habe.

Zu Hause war dann die Herausforderung, die Neuerwerbung so zu verpacken, dass die diversen Packvorschriften der Airline eingehalten werden. Dann noch “kurz” sämtliche Programme updaten, wobei bei kurz ein gewisser Unterton gerechtfertigt wäre. Müllentsorgung und so weiter. – Wenn ich den Berg an Müll und Pappe sehe, den ich hierbei hinterlasse, wird mir übel. – Liebes Amazon, warum müssen Kleinigkeiten in solch großen Kartons verpackt werden? (Anm. von Torgit: Liebe Amazon-Kritiker und liebe kleine Einzelhändler, ich bin absolut bei Euch. Aber wir mussten in so kurzer Zeit so viele Dinge besorgen, das hätte ohne Amazon leider nicht funktioniert)

Abends kommen noch unsere Nachbarn Leo und Willi auf einen Sprung vorbei. – Wir berichten über unsere Tour. So wird es doch noch ein halbwegs entspannter Abend.

Ich freue mich, wenn ich morgen wieder im Flieger sitze und es nach zu Hause geht. Ja, Hector ist unser zu Hause geworden. Ich bin gespannt, ob ich etwas vermissen werde.

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